Die Gemeinde Neenstetten im Alb-Donau-Kreis

Eingebettet in einem idyllischen Obstbaumgürtel liegt Neenstetten 580 Meter ü.d.M. mit seinen 850 Einwohnern 20 Kilometer nördlich von Ulm auf der Altheimer Ebene. Die Gemeinde wurde im Jahr 1225 erstmals urkundlich erwähnt.

Das ehemals landwirtschaftlich geprägte Dorf bietet mit seinen 25 Betrieben im Bereich Handel, Handwerk, Metallverarbeitung und Dienstleistung mittlerweile über 1.000 Beschäftigten einen ortsnahen Arbeitsplatz. Auch die Nahversorgung der Neenstetter Bürger ist durch den neu errichteten Dorfladen, einen Metzgereibetrieb und Bioland-Hofladen ausreichend gesichert.

In sieben Vereinen mit fast eintausend Mitgliedern, in denen Fußball, Tennis, Aerobic, Gymnastik, Singen, Spielen, Sportschießen, Krafttraining und weitere Aktivitäten angeboten werden, findet jeder ein für ihn ansprechendes Angebot an Freizeitaktivitäten.



Mit der Mehrzweckhalle des FC Neenstetten, der Halle des Schützenvereins, des Rathaussaals und der ehemaligen Molke stehen für alle privaten wie öffentlichen Veranstaltungen genügend Räumlichkeiten zur Verfügung.

Der Kindergarten befindet sich mit einem großzügigen Spielplatz am Ortsrand. Zusammen mit den Nachbargemeinden Breitingen, Holzkirch und Weidenstetten wurde am 01.09.2009 eine interkommunale Kinderkrippe für Kinder ab einem halben Jahr bis 3 Jahre eröffnet. Mehrmals täglich bestehen Busverbindungen nach Ulm und Langenau. Die Grundschule befindet sich im zwei Kilometer entfernten Weidenstetten. Eine privat geführte Werkrealschule befindet sich im benachbarten Altheim/Alb. Weiterführende Schulen, wie Gemeinschaftsschule des Verwaltungsverbandes Langenau und Gymnasium sind im zehn Kilometer entfernten Langenau mit dem Bus zu erreichen.

Überregional bekannt wurde die Gemeinde Neenstetten nach der Herausgabe des Heimatbuches "Neenstetten - ein Dorf auf der Ulmer Alb" von Eugen Sauter. Herr Sauter hat in den 50-er und 60-er Jahren als Schulleiter viele Fotos und heimatkundliche Arbeiten erstellt, die im ganzen Land große Beachtung fanden. Herr Sauter erhielt für dieses Werk in Karlsruhe den Landespreis für Heimatforschung überreicht. Erwähnt werden muß in diesem Zusammenhang, dass Herr Sauter ohne jegliches Honorar dieses große Werk der Gemeinde zur Verfügung stellte.